Sonntag, 20. Mai 2007

Wir haben es wieder getan: Charly geschnappt...und ab ging es in den Luberon, also in anderen Worten: Wir haben die Provence, nördlich von Aix, unsicher gemacht!

Der Beweis: dieses schreckliche Foto! Im Hintergrund: der zauberhafte Gebirgszug "Luberon". Und: ein STROMMAST! Da hatten wir uns so schön positioniert, einer deutschen Touristen die Kamera in die Hand gedrückt ("Noch ein Stückchen weiter nach links, noch ein Stückchen, ja, so ist gut!") und was bekommen wir?

1. ...nur ein Bild
2. ...wir haben die Augen zu
3. ...einen Strommast im Hintergrund

Wir sagen: Merci! :)


SO sollte das eigentlich aussehen! Touribilder im Mohnblumenfeld: und zwar OHNE Strommast im Hintergrund! :) Hach, wenn man nicht alles selbst machen würde ;)



















"Vous allez vite mourir!" (Sie werden schnell sterben!) sprach der Polizist, der natürlich genau in dem Moment vorbei kam, als wir mitten auf der Schnellstraße eine kurze Warnblinkpause eingelegt haben - um, ja, wir geben es zu: Um wieder einmal Mohnblumenfotos zu machen und dieses "rouge vivante" (Romain) einzufangen...

Da waren wir aber nicht die Einzigen! Innerhalb von Minuten hat sich eine kleine deutsche Invasion auf diesem Mohnblumenfeld versammelt - und diese Dame (oben rechts, schwer beschäftigt mit dem Unkraut zupfen) war davon alles andere als begeistert: "CE N'EST PAS VRAI!" Doch! Ist es, wie ihr seht :)
Wo liegt eigentlich nochmal Indien? :)

Hier also unser Lieblingsbild, geschossen auf einem kleinen Markt in Lourmarin, mitten in der Provence.

Ein Schloss, ein Markt...und viele Touristen auf dem Friedhof! Studen später, als wir schon längst nicht mehr in Lourmarin waren, haben wir dann in unserem Reiseführer gelesen, dass Albert Camus auf diesem Friedhof begraben liegt. So ist das also. Für uns aber kein Grund, nochmal hinzufahren. Mal ganz davon abgesehen, dass Julia sich in ihrer Französisch-LK-Abiklausur mit Albert Camus rumschlagen musste... Möge er in Frieden ruhen!



Wir mögen sie zwar nicht, aber als Fotomotiv eignen sich Oliven einfach hervorragend!

Kategorie Topmodel, möchte man meinen...n'est-ce pas?
Klein, niedlich und sehr sympathisch: Goult, ein provenzialisches Städtchen!
Der Tourismus hat hier noch nicht Einzug gehalten. Ruhe, Gelassenheit, kleine Gässchen, eine Windmühle und lächelnde Holzgesichter - das ist Goult! :) Das sieht zwar alles verträumt aus, aber vor der Siesta tobte in den zwei einzigen Restaurants das Leben! Herrlich... Hier ist die Welt noch in Ordnung!







Neben Mohnblumen und Olivenbäumen entdecken Provence-Reisende an jeder Ecke Weinfelder.

Dabei - und da räumen wir jetzt mal mit einem Klischee auf - trinken die Franzosen gar nicht sooo viel Wein, wie immer behauptet wird! Sie greifen lieber zu belgischem Bier, man könnte auch einfach "Seifenwasser" sagen.

Wir freuen uns daher jetzt schon auf ein kühles Beck's! :)

Eins noch: Die Lavendel-Felder folgen noch!

Das sieht gefährlich aus, war's aber eigentlich gar nicht!

Denn diese Schlange, die wir mitten auf der Straße quasi "angetroffen haben" hat sich nämlich nicht mehr bewegt. Wir haben noch mit Steinchen nach ihr geworfen und haben dann schnell "fiche le camp"* gemacht.
Wir glauben, sie ist tot.

Wir bleiben also nach wie vor dabei: Wir sparen uns das Geld für den Zoo! :)

*Wir hauen ab!

Freitag, 11. Mai 2007

WIR MACHEN BLAU

...und zwar in der Camargue!

Nach unserer letzten Prüfung haben wir uns gleich Charly geschnappt und sind in dieses etwa 100 Kilometer entfernte Naturschutzgebiet gefahren. Wir zitieren: "Feuchtwiesen, Sümpfe, Reisfelder, Dünen, Teiche und Weiden..." - das ist also die Camargue.

Von dem Freiheitsgefühl berauscht haben wir uns gedacht: "Was Sarkozy kann, können wir schon lange! Wir leihen uns Pferde..."

Neben Pferden gibt's in der Camargue noch Stiere, echte Stiere. Wir halten fest: "Dieser Zaun sieht nicht stabil aus!"

Weitaus ungefährlicher waren dann doch die Flamingos (Julia: "Guck mal, Pelikane....äh, nee...die heißen anders...FLAMINGOS!") Mit deren Anwesenheit haben wir wirklich nicht gerechnet!

Unter'm Strich steht eines fest: Wir sparen uns das Geld für den Zoo! :)

Popo-Parade...




...dedicated to Ilka! :)

Da haben wir noch spekuliert, welches Pferd wir abkriegen! Wir hofften auf die ganz Kleinen links; aber nein: Die Grössten mussten es sein!

Wir sagen nur: nasse Hände, Herzklopfen und EINE essentielle Frage:

Wie soll ich nur da rauf kommen?

Wir vor unserem zweistündigen Ausritt. Um es kurz zu machen:
DA ging es uns noch gut (wahrscheinlich zu gut, sollte man meinen)!

Heute allerdings haben wir Rücken-, Oberschenkel-, Arm- und ganz besonders Poschmerzen...vom Galoppieren durch die Camargue :)

Les-Saintes-Maries-de-la-Mer

Klein und niedlich im Reisführer angepriesen: Les-Saintes-Maries-de-la-Mer. Letztlich war's aber nicht viel mehr als eine Touristenhochburg, weit und breit keine Franzosen, dafür etliche Teenager-Reisegruppen aus Italien, Deutsche, Engländer... Schade. Aber die sind - wie wir - wohl auch alle ihrem Reiseführer gefolgt. Aber das (sehr, sehr salzige) Meer hat für alles entschädigt...Wir also bei der Hitze rein mit den Füßen...und gleich noch nen bisschen Meerwasser ins Gesicht gespritzt. Am Ende stellte sich raus: keine so gute Idee! Wir sind heute nen bisschen rot im Gesicht... :)

...ein Bett im Mohnfeld


Wir auf unserer Haus-und Hofstrecke 'gen Arles...herrlich! Endlich wieder mit unserer Hasenschaukel "on the road!" Und zack, schon landen wir im Mohnblumenfeld; überall leuchtend rote Farbtupfer :)

Für die schönen Panorama-Postkarten-Fotos haben wir uns dann glatt ins Feld gelegt
...und unsere Jacken ruiniert!
Dafür war's schön sonnig...und um uns herum nur Mohnblumen, Mohnblumen...und ja...Mohnblumen halt ;)

Mittwoch, 9. Mai 2007

...die Uni, c'est parti!


Liebe Leute,

"ca y est": Wir haben soeben unsere letzte Klausur abgegeben. Ob's für uns gereicht hat...wir wissen es nicht. Das Bauchgefühl sagt: nein. Doch der Glaube an die Gutmütigkeit unseres Profs schenkt uns Hoffnung. Kleine Anekdote am Rande: Der Prof teilt die Fragen aus, alle lesen: "Qu'est-ce que le Code Hays et à quelle époque a-t-il été en vigueur?" Code Hays. Marie bringt es auf den Punkt: "DAS KENNE ICH NICHT!" Verzweiflung pur. Fest steht: Wir haben in dem Kurs NIE über den Code Hays gesprochen, was immer das auch sein mag! Drei Kreuze, denn wir sind nicht die Einzigen (weil doofe Ausländer), die auf diese Frage nicht antworten können. Verzweiflung also auch auf Seiten der Franzosen. Der Prof, ganz lässig: "Aber darüber hab' ich doch mit Ihnen gesprochen!" Ähm, nein. "Mais oui." Non, Monsieur. "Ah bon, dann muss ich wohl improvisieren." Schnell den Stift gezückt und ne neue Frage an die Tafel geschrieben. Halten wir fest: Sowas ist wohl auch nur in Frankreich möglich! Immerhin können wir jetzt drüber lachen...vor drei Stunden war das noch anders. Puh. Immer schön ein-und ausatmen. Das hilft! :)

Was wir aber eigentlich sagen wollten: Die Lernerei ist damit nun erstmal offiziell beendet, wir hauen ab, machen Ferien, lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. In Cannes. Oder Saint Tropez. Oder Monaco. Oder Italien. Wir werden es euch wissen lassen! :)

Bevor wir aber über alle Berge sind, nutzen wir die Gelegenheit, und berichten mal etwas ausführlicher über die Uni, unsere Kurse und....das Studieren mit Franzosen. Eine ganz spezielle Angelegenheit. Aber von vorne...

...den ersten Kurs, den wir belegt haben war "Histoire de la presse et des médias"
Wir sagen nur: Herzklopfen! Die erste Vorlesung auf Französisch...und dann gleich ganze drei Stunden (zur Info: jede Vorlesung dauert hier drei Stunden, also: immer schön viel Kaffee intus haben!) Nach der ersten Vorlesung waren wir hin und weg: Alles verstanden, netter Prof, alles gut. Punkt. Das Leben kann so einfach sein. Dachten wir. Bis es hieß: Sie müssen Gruppenreferate halten! Bon. Über die Zukunft der Medien und den investigativen Journalismus. Bon. Wird erledigt. Irgendwie. Aber am Ende stellte sich raus: War alles halb so schlimm. Die Franzosen haben geackert, wir haben debil gegrinst und genickt. Immer schön genickt. Unser Satz: "Je suis d'accord!" Der letzte Kraftakt dann heute: eine zweistündige Klausur! Und das alles für sage und schreibe 4,5 credits. Nee, darüber darf man echt nicht nachdenken.

Ensuite, "Grand problème de droit des médias"
Ein herrlich trockener Medienrecht-Kurs, jeden Montag morgen von 9 bis 12! Nee, kein guter Start in die Woche...drei Stunden mit einem akkorat-verschrobenem Prof, der sämtliche Lektionen in "petit a" und "grand B" oder doch "petit 1" und "grand C" unterteilt hat (KEINE AHNUNG, sein Prinzip ist irgendwie nie aufgegangen). Auch haben wir bis heute nicht verstanden, über welches "grand problème" er eigentlich mit uns sprechen wollte...mais bon. Dafür wissen wir jetzt, dass der Zirkus NIE nach Aix kommt, weil die Steuern VIEL zu hoch sind (schön, dass er bis vor einer Woche direkt neben dem Wohnheim der Marie seine Zelte aufgeschlagen hat). Aber wir haben trotzdem was gelernt...über das französische Autorenrecht, das Pressestrafrecht und das Distributionsnetz der französischen Presse.
Aber am schönsten war diese dezente Bemerkung: "Imaginez, en Allemagne, les maisons du sex sont autorisées!" (Stellen Sie sich mal vor, in Deutschland sind Liebeshäuser legal!) Ja, danke dann. Wir knallrot, Blick auf den Boden...und sämtliche Franzosen, die uns anstarren. "Wie kann er sowas nur sagen?"

Über unser zweitägiges Blockseminar zum Politikjournalismus haben wir ja schon berichtet, also machen wir an dieser Stelle weiter mit "Communication de crise"
Wir hatten die naive Vorstellung: Es geht um Journalismus in Krieg-und Krisenzeiten. Falsch gedacht. "Communication" heißt hier nämlich immer PR. Also ging es darum, wie man sich als Unternehmenssprecher in Krisensituationen verhält. Es war spannend, auch mal die "andere Seite" kennenzulernen und zu sehen, welche Strategien die PR-Menschen anwenden.
Mit Freude denken wir an die "deux pneus de Ralf" die bei irgendeinem Grand Prix geplatzt sind...und wir durften dann die "communication de crise" von Michelin analysieren. Von Zeit zu Zeit gab's für "nos amies allemandes" dann auch eine Kurzwiederholung; war eigentlich nicht nötig, aber wie gesagt: Als Ausländer einfach debil grinsen und nicken. Prüfung war dann ein Rollenspiel vor versammelter Mannschaft.

Fehlt nur noch "Economie internationale"
Ganz ehrlich: In den Vorlesungen haben wir NICHTS verstanden! Neun PowerPoint Präsentationen à 100 Seiten, zu 60 Prozent mit mathematischen Formeln, Schaubildern und Rechenbeispielen bestückt ("c'est très facile"), galt es dann für die zweistündige Klausur zu lernen! Was uns gerettet hat: Der Prof hat uns einen Fragenkatalog gegeben, Rémi hat uns die Antworten erklärt, dann wurde alles auswendig gelernt und am Tag der Prüfung einfach niedergeschrieben, denn: Er hat die selben Fragen gestellt! Hervorragend!

Ihr seht: Wir haben uns unseren Urlaub verdient! Denn halten wir fest: All das passierte auf Französisch, bekanntlich nicht die leichteste Sprache.

Und nun, ein Wort: ERHOLUNG!

Wir drücken euch, gros bisous...
...und bis bald!

Frankreich hat gewählt...


...und nun wird in diesem Land, an dessen Spitze jetzt also Nicolas Sarkozy steht, alles möglich. Allerdings "ohne die Armen, die Ausländer, die Sozialhilfeempfänger, die Linken, die extrem Linken, die Kommunisten, die Dauer-Beschäftigen, die Homosexuellen, die Zeitarbeiter, die HIV-Positiven, die Behinderten, ohne ein Bildungsministerium und ohne ein Kulturministerium, ohne unabhängige Journalisten, die Schwarzen, die Araber, (...), (...), und ohne den Typ der mir die Frau ausgespannt hat..."

Halten wir fest: Ein "Wahlplakat" der etwas anderen Art. Aber das hilft nun auch nicht mehr; Sarkozy ist Präsident und Frankreich gespalten. Jeden Tag sieht man in den Nachrichten "Anti-Sarko-Demonstrationen" in nahezu allen französischen Großstädten, jede Nacht brennen Autos, werden Schaufenster demoliert.

Herr Sarkozy macht währenddessen erstmal Urlaub: auf Malta (Gruß an Dirk, er ist ganz in Deiner Nähe). Er denkt dort, nach seiner glorreichen Wahlparty (auf dem Place de la Concorde in Paris, vor tausenden Menschen, die plötzlich alle angefangen haben "Oh happy day...when Nicolas was born" zu singen) über seine Regierungszeit nach. Wir sagen: Bon courage...und retten unser Auto vielleicht besser mit einer Monatskarte für die Tiefgarage! :)

Freitag, 4. Mai 2007

Unsere Zukunft



...kurz zu unserer Berufswahl: Haben wir nicht ein schönes Leben vor uns? ;)

In zwei, drei Jahren finden wir uns alle auf diesem Traktor wieder!

Und hier noch eine wunderbar alles erklärende BU:
Auf dem Foto zu sehen ist Nicolas Sarkozy bei seiner letzten Wahlkampfveranstaltung vor der "premier tour" in der Camargue.
Seine Berater dachten sich: Mensch, wir machen einen auf richtig MANN und setzen auf die gute alte Malboro-Werbung ;)
Wahrscheinlicher ist: Auf dem Rücken der Pferde kommt auch "petit Nicolas" ganz groß raus (man munkelt, er ist 1,68 m "groß").
Und hinter ihm: der Tross der Journalisten.
So macht man das.

Wahlkampf

Hier mal eine kleine Presseschau... Wie gesagt: Wir haben das mal analysiert! :) Ist eigentlich spannend, die verschiedenen Zeitungen zu vergleichen. Wir hatten ein Blockseminar zum
Politikjournalismus und da gab's auch eine "revue de presse". Halten wir fest: Ségolène wird medientechnisch gemobbt. Und Sarkozy wird in den höchsten Tönen gelobt. Nur "Le Monde" erlaubt sich immer wieder solche Karikaturen auf der Titelseite...und nimmt beide Kandidaten gleichermaßen auf die Schippe.

Noch ein Satz zum Verhältnis von Journalismus und Politik: Unser Dozent des Blockseminars, selbst passionierter Politikjournalist, verwies in der Vorlesung immer wieder darauf, die "Distanz zu wahren".

Unser Kernsatz: "Alors, n'oubliez pas: Il faut faire attention pour garder la distance!"

Nach dem Kurs - und unter sechs Augen - wurde er dann nicht müde zu erzählen, dass er Francois Bayrou (ebenfalls ein Kandidat der Präsidentschaftswahlen, der sich bei der "premier tour" allerdings mit gut 18 Prozent nicht gegen Royal (26 Prozent) und Sarkozy (31 Prozent) durchsetzen konnte) schon seit 25 Jahren kenne und sie quasi "befreundet" wären... "Ich hab' seine Politikerkarriere von Anfang an begleitet, wir sehen uns oft." Halten wir fest: Wir haben nicht verstanden, was er mit "garder la distance" gemeint hat.

Donnerstag, 3. Mai 2007

La France Présidente...ou...Président




















Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich gehen nun also in die heiße Phase: Am 6. Mai entscheidet sich also, wer im Elysée-Palast residieren darf: Ségolène Royal oder Nicolas Sarkozy? Gestern wurde auf sämtlichen Fernsehkanälen "le débat" ausgestrahlt; und wir sahen eine angriffslustige Ségolène die "en colère contre la injustice" mit Sarkozy debattierte - ganze zweieinhalb Stunden. Für uns steht die Siegerin fest: Ségolène hat sich eindeutig besser geschlagen...und Sarkozy hat irgendwann wirklich begonnen "n'importe quoi" zu sagen (das haben selbst die Franzosen bestätigt, die sich um uns herum vor'm Fernseher versammelt haben)

Hier einige Zitate:

Royal: "Je ne me calmerai pas!"
Sarkozy: "Madame Royal, vous perdez vos nerfs. Pour être présidente de la République, il faut être calme."

Royal: "Je veux être présidente de la République d'une France dans laquelle l'agressivité et la violence recule."
Sarkozy: "La passion de ma vie, elle porte un nom, c'est l'action."

Royal: "Moi, je serai la présidente de ce qui marche."
Srakozy: "Eh bien moi, je veux être le président qui fera marcher ce qui ne marche pas."

Verblüffend ist: (fast) sämtliche Medien - in Frankreich wie in Deutschland - stehen auf der Seite von Sarkozy. Wir haben das mal analysiert :) Beim gestrigen Fernsehduell waren die Schnitte, in den Sarkozy gezeigt wurde, viel dynamischer, sein Bildausschnitt wurde immer vorteilhafter gewählt...und was die Journalisten angeht: Sobald Royal ihn attackiert hat, wurde ihr förmlich das Wort abgeschnitten; aber immerhin: sie wusste sich zu wehren. Wenn Sarkozy allerdings einfach mal das Thema gewechselt hat, wurde nicht weiter nach einer konkreten Antwort gefragt. Da waren wir dann auch "en colère!" Das nennt man dann also objektiv. Wunderbar. Wir freuen uns auf die Wahlergebnisse am Sonntag: Sarkozy liegt in den Umfragen momentan noch mit fünf Prozentpunkten vor Royal...aber gewählt wird ja erst am Sonntag!

Mittwoch, 2. Mai 2007

BESTANDEN!!!


(fast) - da sind wir uns auf jeden Fall (fast) sicher ;)
Nach arbeitsintensiven Tagen haben wir wieder eine Prüfung hinter uns:
Economie internationale!
Vor exakt 30 Minuten sind wir aus dem Hörsaal gestolpert - wir haben die Arme in den Himmel gestreckt, die Siegerpose eingenommen und "Ca y est!" gebrüllt ;)
Herrliches Gefühl! Das war die merde internationale (comme d'habitude)...
und noch jemand, der eine Prüfung bestanden hat: Mein Bruderherz hat jetzt den Führerschein, also alle runter von der Straße, neee, nur Spaß, herzlichen Glückwunsch! ich freu mich schon aufs rumcruisen ;)
und noch einmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH: Unsere Zuckerpuppe Michelle hat heute Geburtstag, joyeux anniversaire, ma chérie :)
und jetzt wird erst einmal gefeiert,...
in Frankreich wie in Deutschland ;) genießt den Tag, wir drücken euch
ciao peace love kiss a plus bisous ciao peace